Klimaschutz ist Menschenrecht

Kölner Klimagerechtigkeitsbewegung ruft auf zum Schutz von Klima und Demokratie

„Klimaschutz ist Menschenrecht“ – der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat am 9. April 2024 in einem wegweisenden Urteil der Klage von Seniorinnen aus der Schweiz Recht gegeben! Neben der wissenschaftlichen Erkenntnis, dass die Erderhitzung gestoppt werden muss, ist spätestens jetzt auch juristisch höchstrichterlich festgestellt, dass Klimaschutz keine politische Verhandlungsmasse, sondern das Recht eines jeden Menschen ist. Doch dieses Recht wird immer stärker bedroht!

Mit dem Wiedererstarken des Rechtsextremismus und des Faschismus in Deutschland, Europa und weltweit gewinnt die Leugnung der menschengemachten Klimakrise im gesellschaftlichen Diskurs an Bedeutung. Rechtspopulist:innen und Rechtsextremist:innen nutzen diese existentielle Krise, um irrationale Angst vor notwendigen Klimaschutzmaßnahmen zu schüren und ihre Erzählung von der Gefahr durch eine „politische Kaste“, die „alles verbieten will“ an die Menschen heranzutragen. Zu diesem Zweck wird die freie Presselandschaft in Deutschland als Unterstützung von Parteiinteressen sowie als „Mainstream-“ und „Lügenpresse“ diffamiert.

Klimagerechtigkeit kann nur in demokratisch-freiheitlichen Gesellschaften gelingen. Dafür setzen wir uns als Gruppen der Klimagerechtigkeitsbewegung in Köln ein. Wir stellen uns schützend vor unsere freiheitliche und demokratische Grundordnung, stehen ein für Meinungsfreiheit und Menschenrechte.

Klimagerechtigkeit braucht Demokratie! Und damit Demokratie erhalten bleibt, brauchen wir sozial gerechten Klimaschutz!

Wir rufen auf zur Mahnwache für Demokratie und Klimaschutz am Montag, 15. April 2024, um 18:30 Uhr auf dem Heumarkt in Köln.

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